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Bye bye Tablelands

14. Sept 2010, admin

11.9. Tag 12

Um 10.00 Uhr treffen wir uns mit Peter und fahren 300m zum Peterson Creek. Dort haben wir schon die Platypus gesehen und auf den Bäumen leben die seltenen Lumholtz Tree Kangaroos. So sind wir schon wieder am Laufen - aber wir schaffen es. Zuerst sehen wir zwei verschiedene Opossums, ein Coppery Brushtail Possum und ein Common Brushtail Possum. Auf der anderen Seite vom Creek finden wir dann sogar zwei Tree Kangaroos auf dem gleichen Baum! Das sei sehr aussergewöhnlich. Wahrscheinlich ist eines ein Männchen, das es auf das Weibchen abgesehen hat. Sie beäugen uns misstrauisch und springen auf einen grösseren Ast, der sie weiter nach oben bringt. So gibt es leider kein Foto. Sie sehen ganz wuschelig wie kleine Bären mit langen Schwänzen aus.

Am Nachmittag machen wir uns auf den Weg nach Milla Milla. Wir fahren nochmals zum Aussichtspunkt von gestern Abend und sehen nun den Bartle Frere ohne Wolken. Das muss natürlich auch verewigt werden. Die Gegend ähnelt etwas dem Appenzellerland. Es hat ganz viele kleine, runde Hügel und alles ist richtig schön grün. (Eigentlich sollten die Wiesen um diese Jahreszeit braun sein.) Der grosse Unterschied ist aber, dass alles viel grösser ist als in der Schweiz.

Das B&B entpuppt sich als sehr altes, stilgerechtes Appartement. Es ist nicht wahnsinnig sauber, aber wir überleben es. Die Dusche ist einmalig - vorallem die goldene Hahnen… :-) Die Bibliothek hat es uns auch angetan: Rahel findet ein Vogelbuch und Beat ein Basic Electronic Buch.

Vor dem Eindunkeln machen wir noch die Falls Rundtour. Das ist ein Senicdrive der bei drei Wasserfällen vorbeiführt. Mit Rahels immer noch verkaterten Oberschenkeln eine rechte Herausforderung… ;-)

12.9. Tag 13

Unterwegs nach Mission Beach möchten wir uns den Rainforest Canopy Walk in Mamu anschauen. Das ist ein Rundgang im Regenwald, der auch erhöht ist und man kann so auf das Dach (Canopy) des Regenwaldes schauen und ist so vielen Tieren viel näher. Leider haben sich die schwarzen Wolken entschieden, dass sie sich genau in dieser Stunde entleeren wollen… So sitzen wir zweimal unter einem Dach und warten auf bessere Zeiten. Wir haben darum auch nicht die nötige Ruhe, um einfach einmal stehen zu bleiben und längere Zeit den gleichen Baum oder Fleck auf dem Boden zu beobachten. Das ist schade aber nicht zu ändern. Wir sehen trotzdem wieder einiges. Am Schluss hat es einen 37m hohen Turm von dem man eigentlich eine tolle Rundsicht hätte. Da geht Rahel alleine nach oben. Beat schafft es aber bis etwa zur Hälfte!

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