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8.9. Tag 9

Yungaburra ist ein kleiner Ort mit (für australische Verhältnisse) alten Häusern von Anfang 20. Jahrhundert. In der Touristeninfo treffen wir auf eine sehr hilfsbereite Freiwillige. Mit ihrer Hilfe kommen wir zu einem wirklich tollen Appartement B&B. Die Besitzer wohnen im 1. Stock und sind sehr herzlich. Wir bleiben sicher 2 Nächte. Nachdem wir uns eingerichtet haben, spazieren wir zu Nick's Restaurant. Das ist ein ausgewanderter Schweizer, der ein ausgezeichnetes Restaurant führt. Beat nimmt Bratwurst mit Rösti und Rahel einen Salat und dann eine Rösti. Die Rösti ist sehr fein, aber die Bratwurst nicht OLMA-mässig. Dafür hat uns das Tiramisu sehr gut geschmeckt.

Nach der ersten Nacht im B&B machen wir uns einen gemütlichen Tag und besuchen das nahegelegene Atherton. Etwa um 17.00 Uhr sind wir unterwegs zu den Platypus'. Diese witzigen und einzigartigen Tieren sollen im Creek leben. Anscheinend sieht man sie hier oft. Wir gehen hochkonzentriert dem Fluss entlang, können aber keine entdecken. Schon wollen wir aufgeben, als der Guide einer Gruppe kommt und sagt, dass er einen weiter oben gesehen hat. Sofort sind alle auf den Beinen und tatsächlich, da paddelt doch wirklich dieses Wesen! Ein Platypus ist etwa 30-40cm gross, hat einen Schnabel, Flossen und einen Schwanz. Es ist das einzige Säugetier, das Eier legt. Wir haben Glück und sehen auf dem Rückweg noch einen Platypus. Er verschwindet aber bevor er in Fotoreichweite kommt… :-( Aber aller guten Dinge sind ja bekanntlich drei und wir sehen nochmals einen. Es gibt aber auch jetzt kein Foto. Wer also wissen will, wie das Tier denn aussieht, muss den Herrn Google fragen. :-)

9.9. Tag 10


Voller Tatendrang machen wir uns auf den Weg zum Lake Barrine. Das ist ein natürlicher Kratersee umgeben von Regenwald. Es führt ein Weg (ca 5km) ganz um ihn herum. Der Weg ist schön eben, so dass wir auch einmal während dem Gehen nach oben schauen können. Es ist aber sehr schwer in 30m Höhe irgendwelche Tiere zu sichten.

In der Hoffnung auf besseres Wetter fahren wir zum Lake Echeam. Dort kann man auch baden. Wir essen vor dem Badeplatz unseren selbergemachten Hörnlisalat. Er schmeckt sehr fein! Weil es immer wieder länger wolkig ist, gehen wir nicht baden und liegen lieber ein wenig faul aufs Tüechli.

Oups, that was a wait-a-while


Lake Barrine

Da es danach schon 16.00 Uhr ist, gehen wir nur kurz in unsere Wohnung zurück und machen uns zu Fuss auf den Weg zum Adventure Guide. Dort werden wir von Peter begrüsst - er wusste von Phil vom B&B schon, dass wir kommen. Er kann uns viele Infos geben und so entscheiden wir uns, mit ihm morgen auf den höchsten Punkt von Queensland zu klettern, den Mount Bartel Frere!

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