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30.8. Tag 1
Am Morgen geniessen wir zuerst einmal das Frühstücksbuffet – bei Regen…! Irgendetwas haben wir falsch gemacht. L Dafür haben wir genügend Zeit, um unsere Sachen zu sichten, Pläne zu schmieden und Tagebuch zu schreiben. Ob es allerdings immer so viel sein wird, steht noch in den Sternen…
Nun machen wir uns am Nachmittag auf zu einem weiteren Regenspaziergang. Wir müssen uns noch mit verschiedenen Dingen eindecken. Weil wir kein Mittagessen hatten, reklamierten unsere Bäuche schon früh. Um 17.00 sitzen wir in einer Pizzaria. Die Pizza hat es aber irgendwie in sich, weil im Verlauf des Abends der Stein in Rahels Bauch immer grösser geworden ist.
 
31.8. Tag 2
Den Jetlag merken wir auch immer noch recht stark. Um 2.00 Uhr sind wir beide hellwach im Bett gelegen. Immer noch mit einem komischen Bauch und verstopfter Nase stehen wir auf.
Nachdem das Frühstück den Weg nach draussen gefunden hat, geht es Rahel wieder besser. Beat hat unterdessen am Nachbartisch einen Schweizer, Richard aus Rorschach, kennengelernt. Von ihm bekommen wir ein Kopfwehmittel.
Um 13.00 treffen wir uns mit ihm und gehen in die Stadt - dieses Mal endlich einmal ohne Schirm und mehrheitlich blauem Himmel. So macht es viel mehr Spass! Am Abend essen wir mit Richard im balinesischen Hotelrestaurant. Rahel isst nur eine Suppe, da der Bauch immer noch nicht ganz gut ist.

 

 

1.9. Tag 3
Nach einer nicht sehr erholsamen Nacht mit vielen Taschentüchern beschliessen wir, noch eine Nacht länger im Hotel zu bleiben, was auch möglich ist. So kann sich Rahels Nase und Bauch nochmals erholen.
Um 9.30 Uhr holen wir unser erstes Mietauto ab. Es ist ein herzig kleiner Hyundai. Damit fahren wir zur Skyrail in den Regenwald. Das ist eine 7.5km lange Seilbahn, die mitten durch den Regenwald führt. An zwei  Stationen kann man aussteigen und auf einem Pfad durch den Regenwald gehen. Beim ersten Halt hatten wir gerade noch eine Führung mit einem Aborigene. Der hat uns sehr anschaulich die verschiedenen Pflanzen erklärt. So sagen sie zum Beispiel einer Farnpflanze Wait-a-while, weil sie an den Ablegern starke Stacheln hat und man sich nicht mehr selber befreien kann, wenn man sich daran festgehackt hat. Bis jemand kommt und einem hilft muss man eben wait a while (eine Weile warten). Er hat uns auch noch eine Python gezeigt, die sich etwas unterhalb des Steges gesonnt hat.

 

Barron Falls

Am Ziel schauen wir uns kurz um und müssen dann schon wieder in den Zug, der uns ebenfalls durch den Regenwald zurückbringt. Es ist eine gemütliche Fahrt in dem historischen Zug. Es war ein richtig schöner Tag. Leider werden die Wolken schon wieder dicker. Mal schauen, was Petrus uns noch schickt.

Scenic Railway Cairns-Kuranda


Regenwald

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